Im Jahr des Greifen

Der Fluch - Teil 2

Ende Rahja 19 Hal

Die Helden widmen sich den Aufgaben, die ihnen aufgetragen wurden. Avalarion durchforstet weiter die Archive der Stadt um Näheres darüber heraus zu finden, warum die Orks unbedingt Greifenfurt wollen und was es mit deren Ausgrabungen auf sich hat. Magnus bildet die Miliz aus. Lodrik hilft bei Darrag in der Schmiede und Kubax hilft bei der Organisation und Verwaltung der Lebensmittel.


Arthag, der inzwischen die Geschütze der Stadt verwaltet bringt den Helden ein Geschütz, dass auf dem Turm Rondras Wehr montiert wird. Am Abend des Tages kehrt Avalarion heim und bespricht mit seinen Gefährten, was er bisher herausfinden konnte. Daraus entstehen lange Diskussionen darüber, wer der Henker ist, da das Schwert, welches von ihm geführt wird, bereits in Dokumenten von vor 500 Sommern erwähnt wird.

An einem der nächsten Tage geschieht ein weiterer Mord. Diesmal hat es einen jungen Mann erwischt. Auch hier wurde die Kehle von einer breiten Klinge aufgeschlitzt, die Organe sind blutleer und der Kopf skalpiert. Wieder wird die Leiche in der Garnison untersucht. Avalarion reist erneut ins Reich der Toten, erfährt allerdings nur, dass der Tote ein Flügelschlagen hörte und etwas rot/schwarzes sah, bevor er verstarb.

Dann beginnen die Namenlosen Tage, und bis auf die Wachen verkriechen sich die Bürger Stadt in ihren Häusern. Auch die Helden halten sich in dieser sehr regnerischen Zeit auf den Mauern auf. Um den Wachen Mut zu zu reden und "um ein Licht in der Dunkelheit zu sein."

Nach einer weiteren Besprechung untereinander, bezüglich neuem Wissen, wird beschlossen selbst zu graben, dort wo die Orks es bereits taten, um heraus zu finden, wonach die Orks suchten. Marcian stimmt zu, unter der Bedingung, dass die Gründe der Aktion geheim bleiben und man sagt, stattdessen nach praiotischen Artefakten zu suchen. Die Grabungen soll nach den Namenlosen Tagen beginnen.

In der nächsten Nacht werden die Helden geweckt, da ein Reiter am Tor sei. Sie eilen herbei und es handelt sich um die verletzte Ira von Seewiesen. Nur die Stadt-Kommandanten dürfen hören, was sie zu sagen hat. Sie verkündet den Fall Prinz Brins. Sie gehörte zum Tross des Prinzen und sie gerieten in einen Hinterhalt. Und das letzte, woran sie sich noch erinnern könne, sei wie der Prinz von seinem Pferd stürzte und ein Ork mit einer großen Axt direkt hinter ihm, bereit zum Ausholen war. Danach geriet sie in die Gefangenschaft der Orks und sollte geopfert werden, jedoch konnte sie vor der Zeremonie flüchten. Nachdem Ira von Seewiesen mit ihren Ausführungen fertig ist, bricht eine lange Diskussion zwischen den Kommandanten aus, ob man dem Volk sagen müsse, dass der Prinz gefallen sei, oder nicht. Marcian entscheidet schlussendlich, es der Stadt zu sagen, was auf großes Unverständnis stößt. Am nächsten Tag lässt Marcian alle Bürger der Stadt auf dem Marktplatz erscheinen um sie über den möglichen Tode Brins zu informieren. In einer äußerst motivierenden Ansprache des Inquisitors, bringt er die Stadt hinter sich, so dass sie lauthals "Nein zur Sklaverei" rufen.

Am nächsten Tag stehen die Orks vor dem Andergaster Tor. Sharaz Garthai und der Druide Gamba sind mit dabei. Sie fordern die Stadt zurück. Alle Bürger der Stadt hätten Zeit bis zur nächsten Mittagsstunde, um die Stadt unter freiem Geleit zu verlassen. Außerdem wollen die Orks Ira von Seewiesen zurück, da sie Tairach versprochen ist. Sharaz Garthai will, um den Bürgern der Stadt die Kraft Tairachs und die Schwäche der Zwölf Götter aufzeigen, in dem ein Pfeil in den Himmel geschossen wird, geht es mit den Göttern, würde der Pfeil wieder hinab fallen, wie ein Stein. Tairach würde dem Pfeil jedoch den Weg in sein Ziel zeigen. Marcian stimmt ein. Der Pfeil wird abgeschossen und trifft Ira von Seewiesen, direkt in die Kehle. Tot fällt sie von der Mauer und die Menge wird panisch. Marcian versucht die Meute zu beruhigen und sagt ihnen, dass es ihre Wahl sei, ob sie bleiben oder gehen. Dann mischt sich Zerwas ein und sagt den Bürgern, dass sie selbst schuld seien, dass die Götter ihnen nicht bei stünden. Tatenlos mit angesehen haben sie, wie der Rondratempel geschändet und der Praiostempel abgerissen worden sei.

Mehr als 1000 Bürger verlassen am nächsten Tag die Stadt, eine herzzerreißende Rede von Magnus verhindert, dass es nicht doppelt so viele wurden. Einige Freischärler von Lysandra mischen sich unter das Volk, um sicher zu gehen, dass die Bürger auch wirklich freies Geleit erhalten. So erfahren sie, dass die Orks die fliehenden Bürger nach den Namen der Kommandanten der Stadt befragen. Gleichzeitig haben die Ausgrabungen unter falschen Vorwand begonnen. Es geht schwerlich voran, aber es wird. Avalarion teilt seinen Freunden die neuesten Entdeckungen mit. Greifenfurt habe früher Saljeth geheißen und wurde schon vor 1000 Jahren über 100 Jahre von den Orks besetzt gehalten. Vermutlich wurden dort, wo aktuell gegraben wird, früher jeweils Praiostempel (Menschenherrschaft) über Tairachtempel (Orkherrschaft) gebaut. Außerdem soll die Stadt damals nur von den alten Völkern und dem, der vom Himmel kam, befreit worden sein. Immer mehr Rätsel tun sich auf. Nachdem Marcian von den Neuigkeiten erfährt, stellt er mehr Männer für die Grabungen ab. Man hat bisher nur 2 Särge von Bannstrahlern entdecken können.

Sartassa, die die Aufgabe erhielt den Henker zu beschatten, ist verschwunden. Währenddessen gelingt es Avalarion immer mehr über Zerwas heraus zu finden und schließlich kann er beweisen, dass es sich bei dem Henker um den Henker handelt, von dem bereits vor mehreren Hundert Sommern die Rede ist. Er sei ein Vampir/Schwertdämon. Der Stadtschreiber wird zur Rede gestellt, da die Aktennotiz, die Avalarion fand, aus einer Akte stammt, die wohl vom Stadtschreiber verkauft worden sei. Dieser beteuert natürlich seine Unschuld, wird jedoch sofort Dingfest gemacht und zu Marcian gebracht. Der Stadtschreiber wird inhaftiert und gemeinsam will man die Kopie der Akte im Hause des Stadtschreibers bergern, als der Schwertdämon erscheint und ein wilder Kampf ausbricht. Am Ende des Kampfes kann der Dämon mit der Akte fliehen.

In Menschengestalt verhält Zerwas sich völlig normal. Und man einigt sich darauf, dass er der Stadt hilft. Nach der letzten Sitzung kommt plötzlich Bewegung ins Lager der Orks. Von allen Stellungen werden nun Geschütze in Richtung Breite gebracht oder ausgerichtet. Irgendetwas kommt den Fluss hinauf und wird attackiert. Die Menschen wollen nicht tatenlos zusehen und setzen ihrerseits über die Breite über auf das andere Ufer und schaffen es viele Geschütze zu zerstören. Kubax wird hierbei von Zerwas das Leben gerettet. Die 5 Schiffe, die sich die Breite hinauf quälten,  bringen frohe Kunde. Hauptmann Himgi hat seine Angbarer Sappeure mitgebracht, dazu 5 Kampfmagier aus Bethana, 25 Flussschiffer und Lebensmittel, die die Stadt noch ein paar Monate länger am Leben halten. Als "kleine" Überraschung wurden auch 20 zerlegte Rotzen im Bauch der Schiffe transportiert. Die Freude, als die Helden Himgi sehen, ist groß. Man feiert am Abend mit den Sappeuren ein wenig. Auf der nächsten Offiziersversammlung erklärt Alrik von Blautann, dass er einen Ausfall mit seinen Kürassieren gegen die Geschütze der Orks starten möchte. Marcian stimmt zu und die Geschütze und viele Orks können erledigt werden. Bei diesem Ausfall kommt Darrags Frau Misira um. Zerwas steht seinem Freund bei. Dann ein weiterer Mord. Diesmal wurde eine ganze Familie auf bestialische Art und Weise getötet, jedoch wieder kaum Blut. Ein Zeuge will gesehen haben, wie eine hübsche, junge Frau (vermutlich eine Hure) auf Geheiß des Familienvaters in das Haus ging.

Die Orks bauen ihren Stellungen immer weiter in inzwischen kleine Festungen aus. Als sie dann auch hohle Erdwälle aufbauen, so dass von der Stadt aus, nicht mehr gesehen werden kann, was im Lager vorgeht, kommt es zum Streit in einer der Offiziersmessen. Eine Mehrheit entscheidet sich für einen Ausfall, das ständige untätige warten, die Krieger wahnsinnig macht. Der Ausfall schlägt fehl. Man verliert allein 20 Kürassiere und Marcian sowie Alrik von Blautann werden verletzt. Am Tag darauf beginnen die Orks im Hauptlager Trommeln zu schlagen. Erst am Morgen des 3. Tages schweigen die Trommeln. Und die Orks rücken vor. Ein Pfeilhagel nach dem Anderen prasselt auf die Stadt hernieder und die Geschütze nehmen sich die Mauern der Stadt vor. Gamba und 3 Schamanen beginnen dabei ein Ritual zu wirken. Dunkle Wolken ziehen über der Stadt auf und einige Blitze schießen hinab. Auch Brandkörbe fliegen jetzt in die Stadt, und einige Dächer fangen Feuer. Belagerungstürme werden von menschlichen Sklaven an die Ostmauer gekarrt. Die Kampfmagier greifen die Belagerungstürme mit Feuer an und können 2 vernichten, als die Schanze (in der sich die Magier befanden) von einigen vielarmigen und mächtigen Blitzen zerstört wird. In der Mauer klafft nun eine 10 Schritt breite Bresche. Die Bresche wird natürlich sofort verteidigt und man kann Angriffsreihe um Angriffsreihe zurückschlagen, bis die Orks beginnen mit den Geschützen auf die Bresche zu schießen. Die Verteidigungslinien der Menschen müssen sich nun immer weiter zurückziehen. Die Orks dringen in die Stadt ein. Avalarion und Marcian konnten sich in der Nähe der Fuchshöhle verschanzen, um eine kurze Ruhepause zu finden. Marcian ist außer sich. Er gibt sich auf und schenkt Avalarion die Greifenfeder, die er immer um den Hals trug. Einige Zeit später stürmen Gestalten in schwarzen Mänteln auf die Orks zu. Ohne auf ihre Deckung zu achten, töten die Gestalten Ork um Ork. Als eine von ihnen Avalarion bemerkt, bedankt sie sich bei ihm für ihre Unsterblichkeit. Ungläubig wendet sich Avalarion an Marcian, der zugibt einen Pakt mit Zerwas eingegangen zu sein. Er hätte Vampire geschaffen, um die Stadt zu retten. Man hätte ihnen erzählt, dass Avalarion sie unsterblich gezaubert hätte. Mit der Hilfe der Vampire gelingt das Unmögliche. Man schafft es die Orks zurück zu drängen.

Der weitere Plan sieht vor, dass die Vampire mit Zerwas und Sartassa (die auch dabei ist) das Lager der Orks angreifen sollen. Ein Dunkelheitszauber wird sie dabei vor dem Sonnenlicht schützen. Zunächst sträubt Zerwas sich dagegen, stimmt dann jedoch zu. Den Vampiren gelingt es noch etliche Orks zu töten oder in die Flucht zu schlagen. Dann bekommt Avalarion von Marcian den Befehl, den Zauber aufzuheben, was dieser auch tut. Die Vampire werden vernichtet. Nur Zerwas bleibt zurück und schwört Rache. Nachdem Zerwas nun weg ist, schaut man sich in seinem Turm um. Einige Magierbücher werden eingesteckt. Die Helden müssen nun  ihre Wunden pflegen. Einige Tage später, in der Stadt wird derweil alles natürlich so gut wie möglich verbarrikadiert, wird Magnus von einer Therbunitin ins Siechenhaus gerufen. Dort wird er zu einem seiner Männer gebracht, der zuletzt Wache im Apfelhain hatten. Er ist schwer entstellt und stinkt bestialisch. Die  Therbunitin erzählt, dass er bewusstlos im Apfelhain gefunden wurde. Mit leichten Rötungen im Gesicht. Seitdem er im Siechenhaus ist, zerfällt er zusehends.  Der Junge Mann riecht nach Verwesung und Tot, Hustenkrämpfe schütteln ihn und er erbricht Blut und Eiter.

Ende Efferd haben die Orks sich von der schweren Niederlage noch nicht erholt und durch den vielen Regen und die Unterernährung (2 der Kornspeicher sind abgebrannt) steigt die Seuchengefahr. Im Monat Travia beginnen die Orks damit, ihre Stellungen wieder auszubauen. Für einen Großangriff scheinen auch ihnen inzwischen die Krieger ausgegangen zu sein. Tage später treffen die Helden auf Uriens, der ihnen mal wieder einen kryptischen Hinweis gibt. "Willst du dieses Pergament wohl sehen, musst zum Glombo Brohm du gehen. Ein Märchen wird dir aufgetischt, den Weg findest du selber nicht. 1, 23, jajaja, 1, 23, jajaja." Die Helden finden im Hause Brohm in einem Buch über Sagen des Reichsforsts etwas über ein altes Kloster, dass sich im Reichsforst befinden soll. Liegt dort ihr neues Ziel? Was gibt es dort zu finden? Wann wird Greifenfurt endlich erlöst?


Copyright © 2003 - 2024 Zeitalter Entertainment. Alle Rechte vorbehalten.
Made with and C8H10N4O2.

DAS SCHWARZE AUGE, AVENTURIEN und DERE sind eingetragene Marken in Schrift und Bild der Ulisses Medien und Spiel Distribution GmbH oder deren Partner. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Ulisses Medien und Spiel Distribution GmbH ist eine Verwendung der Ulisses-Spiele-Markenzeichen nicht gestattet.
The Fallout franchise and associated characters belong to Bethesda Softworks. This is a non-profit fan website.
Wir verdienen mit unseren Videos kein Geld, wir schalten keine Werbung, noch tritt das Zeitalter Entertainment Team in irgendeiner Form kommerziell in Erscheinung.
There is no profit generated from this project. Nor do we generate money from any ads. This is completely non-profit.