Karmakorthäon

Spielzeit 1

Der Fluch von Burg Dragenstein

Auszug aus einem Bericht des wandernden Borongeweihten Diener Bishdariels Bruder Lucan Fuxfell aus dem Orden der Etilianer. Abgegeben im Haupttempel in Punin im Jahr 1025 BF.

„[…] Nach unserer Rückkehr nach Andrafall und der Erkenntnis, dass immerhin 4 Wochen in den letzten 2 Tagen vergangen sind, suchten wir die Stadt Andergast auf. Denn der gesuchte Helm befand sich nach unserer Auffassung im Besitz des Prinzen Wendelmir Zornbold von Andergast.
Nach knapp 2 Tagen kamen wir vor den Stadttoren von Andergast an, wo wir – die nun schon bekannten – Gaukler wiedertrafen, die wir in Andrafall knapp vor dem Kerker bewahrt hatten.Wir baten sogleich um Audienz am Hofe von Andergast, nach dem der gelehrte Herr Marik Wulfen im Kampfseminar weitere Nachforschungen zum Helm und seiner Geschichte durchgeführt hatte. Am Hofe selbst empfing man uns zwar, sah sich aber wohl außerstande etwas gegen den aufsässigen Prinz Wendelmir zu unternehmen. Denn selbst nachdem ich in klaren Worten unserem Anliegen Nachdruck verliehen hatte, unternahm König Efferdan I. Zornbold von Andergast nicht viel um uns zu helfen. Statt ein Machtwort gegen den Prinzen zu sprechen gebot uns der Prinz ein Kindermärchen zu lösen, im Austausch gegen den Helm: Wir sollten Nimuan zu einem Gatten verhelfen.
[…] Die letzten drei Tage hatten wir nun mit diesem Narrenspiel verbracht, konnten die Aufgaben allerdings lösen. Zuletzt ließen wir die stumme Tochter einer Gauklerin die Nachricht von der bevorstehenden Hochzeit Nimuans überbringen. Wendelmir konnte nicht anders, als uns den Helm schließlich übergeben. Wir verbrachten noch einen Abend mit den Gauklern. Dann machten wir uns auf den Weg zurück zur Festung Dragenstein. Doch sollten wir tatsächlich noch 2 weitere Wochen mit der Suche verbringen. Denn leicht war die Festung nicht zu finden, trotzdem wir einen ausgezeichneten Fährtensucher dabei hatten.Eines Nachts am Lagerfeuer machten wir Bekanntschaft mit einer Art fliegenden Auge, das uns wohl beobachtete. Wir waren außerstande, das Wesen zu verfolgen oder seinen Ursprung auszumachen. Wirklich »gesehen« hatte das Wesen nur die junge Streunerin Lynn Collen. Doch ihr Wort will ich nicht infrage stellen. […]
Bei Sonnenuntergang erreichten wir den den Talkessel, in dem wir kurze Zeit später das Erscheinen der Burg Dragenstein beobachten konnten. Sogleich erschien auch der Zauberer der Burg und forderte die Herausgabe des goldenen Helms. Ich trug den Helm bei mir, traute dem Magier jedoch nicht. So ging er direkt zum Angriff über. Marik Wulfen verwandelte er in Stein und auf mich ließ er sogleich eine Lanze reinen Feuers fliegen. Ich verlor das Bewusstsein. Als ich wieder erwachte, waren wir näher an die Burg herangekommen und Marik Wulfen hatte mich auf magische Weise geheilt. Marik war nun damit beschäftigt, den Burgherren zu heilen, während sich vor uns 2 schwarzgewandete Dämonen mit Schwertern und Peitschen aufbauten und den Einlass in die Burg verwehrten. Barax, Losan und ich warfen sich den Dienern der Niederhölle entgegen und konnten diese erfolgreich zurückdrängen. […]
Im Turm des Magiers teilten wir uns auf. Marik und Parinor durchsuchten die oberen Geschosse der Burg, wir stiegen über eine lange Leiter in die Kellergewölbe herab. Hier trafen wir auf eine Unzahl von untoten Orks und den Zauberer selbst, der sich in einen Orkschamanen zu verwandeln schien. Die Macht des Schamanen war so groß, dass er kurzzeitig Losan Grabensalb unter seine Kontrolle zwang, der daraufhin Barax, Sohn des Balrox angriff. Ich kämpfe mit Lynn Collen gegen den Schamanen, doch konnten wir ihm nicht viel entgegen setzen. Ich schaffte es noch, den Fuß des Schamanen zu zertrümmern, bevor er mich gegen die Wand schleuderte. Als ich erwachte, war der Schamane tot. Losan war wohl durch den Anblick fallender Gefährten aus der Kontrolle des Schamanen entkommen und hatte den Schamanen erschlagen.
Soweit meine Vermutung.Ich empfehle dringend die Entsendung mehrerer Geweihter zur Versiegelung des Unheiligtums unter Burg Dragenstein. Außerdem sollte man ein Auge auf Herrn Grabensalb haben.“


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