Die Saga Aventuriens - Kapitel IV

Das Zeitalter der Legenden

Der 3te Streich

Am 7. März 2009 ging das Zeitalter der Legenden weiter. Leider wieder in einer Männerrunde, da Sani sich noch in ihrer Reha befand.

Der letzte Spielabend hat die Helden zum Jahrmarkt der Verdammten geführt, wo sie Yassia in Kindergestalt gefunden haben. Was die 3 jetzt erst erblicken ist, dass dort, wo sich normalerweise der Horizont befindet, das graue Wabern des Limbus zu sehen ist, stets wachsend. Die Helden machen sich, mit dem inzwischen ohnmächtigen Mädchen (auf Lares Arm) auf den Weg zum nahegelegenen Gewässer, genauer gesagt auf den Steg. Dort können die Magier eine große astrale Macht ausfindig machen, und nachdem Ayshaban seine astralen Kräfte fließen lässt, erscheint ein Schiff, an dessen Deck alles überdimension erscheint. Ayshaban macht sich sofort auf, die Kapitänskajüte zu besuchen, findet dort ein Pult, jedoch kein Buch der Zeit, wie er sagt. Man stellt das ganze Schiff auf den Kopf, doch nirgendwo ist das besagte Buch zu finden. Der Limbus breitet sich weiter aus und die Helden geraten unter Zeitdruck, den sie jedoch auch nur daran festmachen können. Die Zeit ist nicht einzuschätzen. Ob das suchen 10 Minuten oder 10.000 Sommer dauerte, ist nicht nachzuvollziehen.

Während die Situation Lares stark zu schaffen macht, betet Armando und Ayshaban ist bei dem Kind und brütet nach einer Lösung. Nach einiger Zeit holt er die beiden zu sich und ist überzeugt, dass sie schlafen müssten. Armando folgt seinem Rat, hat einen furchtbaren Alptraum, der ihn mit blutenden Wunden, vor den Augen der Anderen wieder erwachen lässt. Nachdem Armando geheilt ist, erzählt er von seinem Traum, ehe auch Ayshaban und Lares versuchen zu schlafen. Während auch Lares einen schrecklichen Alptraum hat, schläft Ayshaban gut. Lares, über und über mit Blut besudelt, geht zum Wasser um sich zu waschen, als er von Ayshaban sauber gezaubert wird. Wieder an Deck entwickelt sich zwischen den Dreien eine Debatte über Vergebung. Am Ende dessen begibt sich Lares in den Frachtraum des Schiffes, da er alleine sein möchte. Er bittet die Götter um Vergebung, ehe Umm Gulshach erscheint und ihn dafür kritisiert. Als Lares wieder an Deck ist, ist das graue Wabern inzwischen überall um das Schiff herum und Ayshaban begibt sich unter Deck. Auch er wird von Umm Gulshach "heimgesucht", die ihn dafür kritisiert die falschen Schlüsse zu ziehen. Daraufhin erst bemerkt er, dass er das Buch der Zeit, dass er an Bord des Schiffes erwartete die ganze Zeit bei sich hatte. Er hatte es im Tal der goldenen Sonnen mitgenommen. Also legt er das Buch auf das Pult in der Kapitänskajüte und schreibt hinein "Und sie kehren zurück ins Diesseits"...

Und mit einem Ruck bewegt sich das Schiff durch den Limbus. Nach einiger Zeit, die die Helden in der Kapitänskajüte verbringen, stoppt das Schiff, als sie an Deck kommen, sehen sie, dass sie in Thorwal angelegt haben. Ayshaban führt seine Mitstreiter in eine Taverne, um sie über die Gegebenheiten zu instruieren. Er erklärt, dass er in Thorwal 5 Hal seine Freunde und späteren Mitgezeichneten traf. In Das Zwölfte Zeitalter wären seine Freunde in der Zeit zurückgereist um das Treffen der Gezeichneten zu verhindern. Und genau das müssten Armando und Lares jetzt verhindern. Sie müssten in die Taverne "Zum silbernen Schwan" gehen und dort würde ein Feuer ausbrechen, welches den Ayshaban (DSG) dazu veranlasst in die Taverne "Der blutige Stumpf" zu gehen, wo er später seine Freunde kennenlernt und mit ihnen das Orkland bereist. Lares und Armando müssen verhindern, dass das Feuer, durch die in der Zeit gereisten gelöscht, wird. Damit alles seinen Gang nehmen kann, wie es sein soll...

In 3 Tagen sollen die Zeitreisenden kommen, also erkunden Armando und Lares am folgenden Tag zunächst die Taverne, Armando gibt sich als interessierter Gast aus und lässt sich alle Zimmer zeigen und vorallem sucht man die beschriebene Stelle im Haus, an der das Feuer ausbrechen soll. Armando mietet nun noch ein Zimmer in der Taverne gegenüber von dem, in dem Ayshaban (DSG) einkehren wird. Am 3ten Tage nach der Ankunft der dreien ist es soweit. Lares nimmt seinen Platz im Schankraum der Taverne ein, während Armando in seinem Zimmer bleibt. Nach einiger Zeit bemerkt Lares 2 paar Stiefel hinter einem der Vorhänge im Schankraum. Währenddessen kann Armando 2 Frauenstimmen vor seinem Zimmer belauschen, die davon sprechen, dass ES verhindert werden muss. Kurz darauf hört er 2 Männerstimmen, die ES geschehen lassen wollen. Lares begibt sich nun zu Armando aufs Zimmer und von dort beobachten sie, durch ein Fenster, was am Fenster mit der Kerze passiert. 2 Männer beginnen sich im Flur zu prügeln und dabei wird eine Kerze umgestoßen, sie fällt zu boden, jedoch entzünden sich die Vorhänge nicht. Die Prügelnden verschwinden, und 2 Frauen stürmen herbei und treten das kleine Feuer aus. Armando und Lares machen sich nun auf, den Vorhang zu entzünden, Armando möchte "Brenne toter Steff" sprechen, als er eine Hand auf der Schulter spürt und Ayshaban (DSG) vor ihm steht und die beiden zur Rede stellt. Die beiden versuchen sich aus der Situation zu lügen, was nicht gelingt, da Ayshaban (DSG) die Lüge durchschaut. Er zaubert gegen Armando "Eigene Ängste quälen dich", was Armando ausschaltet. Lares wird befragt und streitet alles ab. Ayshaban (DSG) ruft die Wachen, was den Zwergenwächter auf den Plan ruft, welcher Lares mit einem Hieb der Axt in die Beine ausschaltet. Währenddessen erscheint im Hintergrund ein Händler aus dem Mittelreich (Ayshaban aus der Zukunft), welcher Armando von dem Zauber befreit, der Zwerg ist inzwischen Hilfe holen gegangen. Armando schickt Ayshaban (DSG) via Zauber schlafen. Er und Lares entzünden die Vorhänge und bringen Ayshaban (DSG) nach draußen. Er wird verhüllt geweckt und die Geschichte der Sieben Gezeichneten kann seinen originalen Verlauf nehmen.

Lares und Armando kehren in ihre Herberge zurück und machen es sich im Schankraum gemütlich. Ayshaban (DZL) meditiert derweil in seinem Zimmer. In der Nacht hat Armando erneut einen Alptraum, in dem er sich gegen sich selbst kämpfen sieht. Erneut erwacht er mit schweren Wunden, von denen er sich selbst heilt. Umm Gulshach erscheint ihm und teilt ihm mit, dass es sich nicht um einen Traum handeln muss. Sie wird jedoch schroff abgewiesen. Nach einem Tag Rast, machen sich die Helden mit dem Schiff der Zeit auf und Ayshaban schreibt wieder in das Buch der Zeit. Die nächste Station ist Fasar - Al Achami. Auch hier ist der Himmel in graues Wabern gehüllt. Die Akademie ist verlassen. Die 3 machen sich sofort auf den Weg zur Spektabilität Thomeg Atherion, den sie nur als altes, wirres Männchen finden, der unter einem Berg von Zetteln, zusammengehalten von seinen eigenen Exkrementen finden. Der Mann, der nichts mehr mit dem Thomeg Atherion gemein hat, den man so kennt, behauptet, dass Armando längst tot sei. Kurz darauf verlassen die Helden mit dem Schiff der Zeit die Szenerie und landen dieses Mal im Maraksh von 32 Hal. Armando und Lares sind von den Strapazen sichtlich gezeichnet und schaffen es gerade noch so in den Hof der Akademie, wo sie zusammenbrechen. Sie werden versorgt, schlafen 2 Tage durch und begeben sich nach ihrem Erwachen in den Hof, wo Ayshaban gerade mit einem Händler verhandelt. Ayshaban erklärt Lares, dass er auch bereits tot sei, als ein Kind angelaufen kommt und Ayshaban erklärt, dass Lares Tannhaus durchgedreht sei. Er hat sich ohne Verpflegung und alleine in die Wüste begeben. Ayshaban, Armando und Lares folgen ihm zu Pferd in die Khom, wo es zum finalen Showdown in der Wüste kommt. Umm Gulshach erscheint und sagt, dass sie da sei um eine Seele zu holen. Jedoch nicht die, eines der Helden, sondern die von Lares Tannhaus. Armando sei auserwählt, Lares Tannhaus von seiner Seele zu "trennen"....

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