Die Saga Aventuriens - Kapitel IV

Das Zeitalter der Legenden

Runde 2 von 4

Am 07. Februar 2009 fand der zweite Spielabend des, für 4 Abende ausgelegten, Projektes Zeitalter der Legenden statt. Da Sani aktuell in der Reha ist, war es eine reine Männerrunde bestehend aus Tobi (SL), Sami, Phil und mir. Ich war bereits gegen 15.30 bei Tobi und kümmerte mich zunächst (in Sanis Abwesenheit) um die Deko. Gegen 16.30 kamen dann auch Sami und Phil an. Nachdem das Steigern erledigt war, folgte die Trailershow und Phil und ich erzählten Sami was am letzten Spielabend geschehen war. Traditionell wurde dann (wie eigentlich immer, wenn Tobi meistert) das Musikquiz durchgeführt, bei dem jeder Spieler eine Stimme hat und für Abenteuerpunkte und Spezielle Erfahrungen eingespielte Musikstücke erraten muss, bzw zu welchem Film oder welcher Serie es gehört. Mögen die Spiele beginnen...

Die 3 Helden befinden sich dort, wo es sie am letzten Spielabend hin verschlagen hat, nämlich auf dem Jahrmarkt der Verdammten. Und das in Kindesgestalt. Sie erleben allerhand Merkwürdigkeiten, gruselige Schaubudenbesitzer machen es ihnen nicht ganz leicht. Armando gerät gar in eine Schlägerei mit einem größeren Jungen, den er beinahe zu Tode gewürgt hätte, wäre nicht Umm Gulshach (in Gestalt des kleinen Mädchens aus Teil 1) eingeschritten. Yassia begibt sich direkt zu Beginn zu einer Art Riesenrad, während Lares mit seinem (eigentlich toten Bruder) Fangen spielt.

Nach und nach gelangen Lares und Armando, unabhängig voneinander, in einen nahe gelegenen Wald, wo sie die Geräusche des Meeres wahrnehmen und sich auf den Weg dorthin machen.

An einem anderen Ort zu einer anderen Zeit befindet sich Ayshaban ibn Khorîm al Fáran (Sami) mit den anderen Gezeichneten am Ende von Das Zwölfte Zeitalter. Irgendwann, sitzt er dort alleine und begibt sich in die, den Lagerplatz umgebende, Dunkelheit. Nach einiger Zeit kommt er an einem spiegelnen Eistor an und als er das nächste mal seine Augen öffnet, befindet er sich in der Brandung eines Meeres.

Die Zusammenkunft

Als Ayshaban sich gen Ufer bewegt, nimmt er Geräusche aus den nahen Gebüschen wahr. Nach und nach kommen ihm nackte (und ausgewachsene) Helden in Form von Lares und Armando entgegen. Ayshaban gibt ihnen Kleidung und sodann machen sich die 3 auf den Weg durch den Wald. Sie entdecken eine Höhle und deren Ende bringt sie zum Tal der goldenen Sonnen. Ayshaban kennt es bereits, für Lares und Armando ist es vollkommen neu. Während Armando wegen allem, was sich hier bietet zetert, genießt Lares die Freuden des Tals, denn es schenkt ihm zu Essen und zu Trinken, was er sich wünscht.

Die Helden verbringen die Nacht im Tal und am nächsten Morgen, zeigt sich ihnen ein schreckliches Bild. Das Tal ist verwüstet. Nichts, ist wie vorher. Die Felder verdorrt, die Pyramiden verwittert. Sie begeben sich in eine Höhle, in der sie einen toten Leonir finden. Ayshaban spricht kurz darauf mit Umm Gulshach wiederum in Kindesgestalt, während Armando und Lares die Höhle verlassen. Ayshaban zaubert sich daraufhin an den Rand des Tales, von wo er die tote See überblickt. Im Tal wird Lares von einem Pfeil aus dem Nichts erwischt und sinkt zu Boden.

Die Helden befinden sich nun in der 3. Dämonenschlacht. Armando sieht sich einem untoten Oger gegenüber, Lares hat es etlichen Schergen des Dämonenmeisters zu tun. Ayshaban befindet sich als Träger des almadinen Auges derweil bei den restlichen Gezeichneten, sieht wie Raidri Conchobair im Kampf gegen Shihayazad fällt und Lares Thannhaus zum Träger Siebenstreiches wird. Lares und Armando fallen, das letzte was sie sehen ist Umm Gulshach die unbemerkt durch die Reihen der Gefallenen tritt und die Seelen einsammelt.

Die Gegenwart ist die Zukunft von gestern

Lares und Armando erwachen in, dem tulamidischen Stil nach empfundenen, prunkvollen Einzelzimmern innerhalb der Schwarzen Schule von Ma'Raksh und wissen nicht, was geschehen ist. Als sie sich nacheinander auf den Flur begeben und verständlicherweise, jede Menge Fragen haben, werden sie in einen Konferenzraum gebracht. Ayshaban betritt kurz darauf den Raum, um sich den Fragen der beiden zu stellen. Die Antwort: Sie hätten nach der 3. Dämonenschlacht 4 Jahre geschlafen und ihre starken Verletzungen auskuriert. Die beiden müssen diese Nachricht ersteinmal sacken lassen und ihnen wird versprochen, dass sie noch im Laufe des Tages über die verpassten Geschehnisse aufgeklärt würden.

Lares möchte nun einen Brief an seine Familie schreiben, die vermutlich annimmt, er ist tot. Armando muss sich bei seiner Schule melden, beide schreiben Briefe, Lares gibt seinen bei einem Diener ab, damit dieser magisch nach Almada versandt wird, Armando versendet seinen selbst. Nach diesem aufregenden Erfahrungen, legen sich beide irgendwann schlafen, während er Akademieleiter Ayshaban natürlich wieder dem Tagesgeschäft nachgeht.

In der Nacht erwacht Lares, da er Geräusche im Hof vernimmt. Ein Blick aus dem Fenster, lässt ihn nur Schatten sehen, also begibt er sich nach draußen, findet jedoch niemanden. Als er sich zurück auf sein Zimmer begibt, hängt dort mit einem Dolch an die Tür genagelt der Brief an seine Familie.

Nachdem am nächsten Morgen die Geschehnisse an Ayshaban berichtet und auch sofort einige ergebnislose magische Überprüfungen durchgeführt werden, zieht sich der Akademieleiter zurück, jedoch nicht, ohne die geplanten Abreisen der Helden zu verbieten. Armando ist deswegen sehr wütend und wird sogleich mit der Ermittlung des Falles beauftragt.

Armando und Lares ist es zwar verboten die Akademie zu verlassen, jedoch nutzt Armando seine Magie, um sich die Gestalt eines Dieners zu geben, mit der er die Akademie verlässt und sich zu der Botenstelle macht, von der der Brief abgeschickt werden sollte.

Das Ergebnis ist, dass ihm dort schriftlich belegt wird, dass Lares den Brief wieder abgeholt hätte, noch bevor er versandt werden konnte. Zurück in der Akademie bekommt er zunächst eine Rüge von Ayshaban, ob des unerlaubten Entfernens. Nachdem Armando die Ergebnisse seiner Ermittlungen vorgetragen hat, prüft Ayshaban Lares, ob dieser von jemandem verzaubert worden wäre, weil dieser natürlich nichts davon weiß, den Brief wieder abgeholt zu haben. Das Ergebnis ist, dass er von Armando verzaubert wurde. Armando bestreitet dies natürlich und wird ebenfalls überprüft, mit dem Ergebnis, dass er von Ayshaban selbst verzaubert wurde, Lares zu verzaubern.

Nun muss der Akademieleiter selbst überprüft werden, was aufgrund seines Status als verhüllter Meister natürlich nicht ganz einfach ist. Armando schafft es jedoch und findet... nichts. Ayshaban ist sauer und ratlos und verabschiedet sich. Lares und Armando wollen in der bald eintretenden Nacht, wach bleiben. Lares bleibt in seinem Zimmer während Armando wartet bis alle Diener von den Gängen verschwunden sind, und sich auf die Lauer legt.

Lares hört währenddessen ein leises Kratzen an seiner Tür. Nachdem er öffnet, riecht er nur einen faulen Gestank, dessen Quelle, er jedoch nicht zuordnen kann. Danach fühlt er sich in seinem Zimmer beobachtet, er spürt, dass jemand da ist. Er nimmt das Zimmer auseinander, findet jedoch nichts und niemanden, bis er einen kurzen Biss in seinem Nacken spürt und gelähmt zu Boden geht.

Armando bekommt in seinem Versteck nun Besuch von etlichen kleinen Spinnen, und macht sich auf in Lares Zimmer um nach dem Rechten zu sehen. Als er die Tür öffnet, sieht er nur Lares in einem Kokon aus Spinnweben an der Decke hängen. Als er die Spinne erblickt, entbrennt ein Kampf, den der Magier verliert. Ayshaban wird derweil aufgrund des Lärms wach und macht sich auf die Suche der Lärmquelle. Dort angekommen, entdeckt er die Spinne, und bringt sie mit der Aussicht auf Pfannkuchen zur Aufgabe, so dass sie sich zurückzieht. Der Akademieleiter befreit nun die beiden Gefangen der Spinne, heilt sie, soweit nötig und lädt beide in das bereits bekannte Konferenzzimmer ein, in denen er mit ihnen Wasserpfeife raucht und sie über die Spinne aufklärt.

Seine Vizespektabilität Tulahim von Fasar sei diese Spinne, da er an Lycantrophie leide. Er erklärt den Helden, wie es dazu kam und vor allem, dass er herausgefunden hat, wie es sein kann, dass er Armando verzaubert haben soll. Nicht er war es, sondern ein Ayshaban aus einer anderen Zeit. Nach einigen Stunden, als die Sonne aufgeht, kommen Diener herein, die das Zimmer herrichten wollen, was ihnen doch von Ayshaban aufgetragen wurde, da die 2 Gäste (Lares und Armando) doch heute erwachen sollen. Alle 3 sind verwundert, lösen die Gemeinschaft dann aber auf. Alle 3 gehen am Tage unterschiedlichen Aufgaben nach. Ayshaban widmet sich der Meditation, Armando führt Leibesertüchtigungen durch und Lares erkundet die Akademie und vor allem die Ställe.

Alle 3 gehen am Abend früh schlafen, ehe ein heller Lichtblitz außerhalb der Akademie sie weckt. Auch die Spieluhr von Ayshaban beginnt zu spielen. Der Akademieleiter geht nach draußen, um nach dem recht zu sehen, die Akademie ist jedoch verlassen, nur Armando und Lares sind noch dort und folgen ihm. Lares holt sich seine Ausrüstung und die 3 verlassen die menschenleere Akademie und Stadt in Richtung Oase Keft.

Nach etlicher Zeit kommen die 3 an so etwas wie eine spiegelnde Kuppel, die sich nicht durchqueren können. Sie sehen gegenüber ihre Spiegelbilder, können jedoch nicht weiter. Irgendwann kehren die Helden wieder um, Armando hat eine Stimme im Kopf, die ihm sagt, sie sollten dort hin gehen, wo alles begann. Nachdem sie den Boronanger von Ma'Raksh ohne Ergebnis besuchen, hat Armando eine Erleuchtung. Sie müssten zu dem Haus in Ma'Raksh in dem "Wegen Renovierung geschlossen" steht, denn von dort kämen sie zum Jahrmarkt der Verdammten. Dies fand er noch in Kindesgestalt auf dem Jahrmarkt heraus.

Erneut und erwachsen erleben sie einen verwitterten, zerstörten Jahrmarkt. Keine Menschen, oder doch? Sie hören ein Kinderweinen, als sie sich auf dem Geräusch entgegen bewegen, finden sie ein kleines Mädchen, dass bitterlich weint. Ayshaban beruhigt sie mit einem Zauber und der Spielabend endet mit den Worten...

"Ich glaube, wir alle haben Rettung nötig..."

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