The Hollow Earth Files

The End is the Beginning is the End

The Hollow Earth Files - The End is the Beginning is the End

„Sogar der Tod hat ein Herz.“
Markus Zusak (Autor)

Am 21. Oktober 1969 wurden die Agent’s der Division 4 und ich zurück zum Pentagon beordert. SA Miller wurde von dem Krankenbesuch seines Bruders abgeholt. Mr. Bishop und ich wurden aufgrund eines Staus zurück zum Pentagon von der Metropolitan Police eskortiert. Special Agent Harris wurde vor dem Kellerbüro überfallen und niedergeschlagen. Wir fanden Dr. Silberman und Agent Harris vor. Special Agent Harris berichtete uns, dass der Raucher an dem Überfall beteiligt gewesen war. Und Special Agent Miller sagte, dass sein Bruder unheilbar an Krebs erkrankt war. Das Kellerbüro wurde vollkommen auf den Kopf gestellt. Aus einer Wand wurden Steine entnommen und vor dem Loch fanden wir einen leeren Kanister mit der Aufschrift 22-04. Ich erinnerte mich, dass wir diesen Behälter 1943 einer Firma namens NXSHIP Inc. entwendet hatten. Daneben lag eine kleine Ampulle mit einer grün-schwarzen eingetrockneten Flüssigkeit. SA Harris bemerkte noch, dass sein Schlüsselbund entwendet wurde. Umgehend machten wir uns auf den Weg zu seinem Haus. […]

Vor dem Haus stand ein kleiner weißer Lieferwagen mit einer Person am Steuer. Mr. Bishop kümmerte sich um den Fahrer, während wir uns vorsichtig dem Haus näherten. Im Haus selbst befanden sich mehrere Männer, die offensichtlich nach etwas bestimmtem suchten. Es kam zum Schusswechsel. Während des Kampfes traf eine abgefeuerte Kugel die Gasleitung und lies das Haus in Flammen aufgehen. Ein Mann sprang aus dem Fenster und von draußen hörten wir einen lauten Knall. Wir fanden Mr. Bishop bewusstlos am Boden liegend vor. Glücklicherweise trug er eine der kugelsicheren Westen und er würde, außer einem großen Hämatom nichts überbehalten. Den Tresor konnten die Unbekannten nicht öffnen und somit blieb der D4 die wichtigen Unterlagen von vorherigen Fällen erhalten. Die Special Agent‘s entschieden, den Informanten zu kontaktieren. Nachdem der Kontakt hergestellt war sagte er uns, dass wir rausfinden sollten, was uns fehlte. […]

Wir durchsuchten erneut das Kellerbüro und stellten fest, dass sämtliche Akten bezüglich Deutschland und den „Foxquitos“ – kurz gesagt alles was den Jadefalken betraf - fehlten. Da wir keine weiteren Anhaltspunkte hatten entschlossen wir uns, uns auf die Suche nach der Firma GodStone Enterprises zumachen. Im Zentralregister der Regierung fanden wir die Adresse und machten uns noch am selben Tag auf dem Weg nach Seattle. Am Abend landeten wir dort und fuhren umgehend zur Adresse. Eine junge Empfangsdame namens Susan McKinnon gab an, dass zu dieser Zeit keiner von der Geschäftsführung mehr zugegen sei und wir bekamen für den kommenden Tag um 08:30 bei Mrs. Summers, der Assistentin des Geschäftsführers, einen Termin. SA Miller fielen die Portraitaufnahmen in der Eingangshalle auf. Auf einem war ganz deutlich der ehemalige SA Whitman zu erkennen…Wir bezogen für die Nacht ein Motel und aßen abends gemeinsam zu Abend. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten war, dass es das letzte gemeinsame Abendessen mit dem kompletten Team sein sollte[…]

Am nächsten Tag den 22. Oktober 1969 fuhren wir morgens wie verabredet zurück zu dem Industriegebiet. Auf dem Gelände angekommen, war nichts mehr von GodStone Enterprises zu sehen. Das einzige, was sie übriggelassen hatten, was die leerstehende Lagerhalle. Nicht einmal ein Schild war noch an dem Gebäude. Auf Anfrage bei dem Pförtner konnte er uns nichts mitteilen. In seinen Unterlagen gab es keine Firma mit dem Namen und auch das Handelsregister von Seattle führte ins Leere. Keine registrierte Firma mit dem Namen. Nachdem wir feststellten, dass es keine weiteren Informationen gab, flogen wir zurück nach Washington. Um kurz nach sechs am Abend stiegen wir aus dem Flugzeug. Hinter uns brach Mr. Bishop plötzlich vor unseren Augen zusammen. Wir leisteten erste Hilfe, bis die Paramedics ankamen. Später am Abend wurde uns im George Washington University Hospital von Dr. Silberman mitgeteilt, dass es keine Hoffnung mehr gab. Mr. Bishop war Hirntod. Ein Schrapnell, welches nach dem Attentat von 1943 verblieben war, war in seinen Kopf gewandert. Um kurz nach Mitternacht, also am 23. Oktober 1969, entschieden SA Harris und ich die Geräte, die John Bishop am Leben hielten, abzustellen. […]

Am 27. Oktober 1969 auf dem Arlington National Cemetry wurde John Bishop im Beisein von uns und anderen Kollegen beigesetzt. Nachdem die Zeremonie vorbei war, sprach uns eine ältere Frau auf einen Gehstock gebeugt an. Sie stellte sich als Dr. Lehmann vor. Wir hatten sie – und dank Mr. Bishop noch viele andere - damals aus Ostberlin aus einem Gefängnis befreit. Sie hatte uns folgendes zu berichten: GodStone Enterprises war eine Scheinfirma der CIA, sie stellten dort Mittel für Manipulationen her. Für eines der Medikamente wurde die sogenannte „Substanz A“, welche aus der Leiche eines Außerirdischen stammte, genutzt. Sie stellten damit ein Medikament her, welches so ziemlich alle Krankheiten stoppen konnte. Dieses Medikament nannten sie „Substanz L“. Der erste erfolgreiche Einsatz fand an dem ehemaligen SA Whitman statt.  Bei dem Unglück auf der Joint Base Lewis-McChord wurden die letzten verbliebenen Dokumente, die auf die Zusammenarbeit von CIA und MJ-12 hindeuteten, vernichtet. Diese forschten an einer Kreuzung von der Gedankenkontrollsubstanz und einer neuen Form der Foxquitos. In der Nacht vom 15. auf den 16. August 1969 starben alle Proben von „Substanz A“ aus unerklärlichen Gründen ab. Allerdings sollte eine Probe noch bestehen, die 1943 aus einem Lagerhaus gestohlen wurde. (Offensichtlich die, welche im Kellerbüro der D4 aus der Wand entnommen wurde und auch nicht mehr brauchbar ist). Die Agent‘s der D4 sollten nun herausfinden, ob es möglicherweise noch einen Ort gibt, wo man die „Substanz A“ beschaffen konnte. Außerdem belieferte GodStone die nationale Notenbank mit Tinte für die Ein-Dollar-Noten. Durch die geringfügige Manipulation und Triggern, sollte die Bevölkerung kontrolliert werden. Dr. Lehmann kennt den Kontaktmann der D4. Vor etwa einer Woche wurde sie von ihm aus der Anlage geholt und nach D.C. gebracht. Laut Dr. Lehman ist der Kontaktmann die nächsten Tage unpässlich. Also entschieden die SA’s Harris und Miller den Raucher zu kontaktieren. Denn offenkundig hatte dieser Interesse an der „Substanz A“. Möglicherweise war ein Austausch gegen „Substanz L“ herbeizuführen, um Walter Miller zu retten. Über Acting Director Patrick war es der D4 möglich Kontakt zu dem Raucher herzustellen. Noch am Abend trafen wir uns mit ihm in der Pathologie des George Washington University Hospital. Er war tatsächlich auf der Suche nach „Substanz A“ in unserem Büro. Jedoch hatte er dies nicht verwüstet. Auch für den gestohlenen Schlüssel von SA Harris war er nicht verantwortlich, dass wäre sein Kontakt aus der Behörde gewesen. Der Raucher erklärte, dass er tatsächlich bereit wäre „Substanz A“ gegen „Substanz L“ zu tauschen. Er gab uns eine Visitenkarte mit einer Nummer, welche wir anrufen sollten, wenn wir die geforderte Substanz bekommen hatten. Noch am selben Abend wollte ich mich zurück auf den Weg nach Quantico machen, denn für mich gab es hier nun nichts mehr zu tun. Alles weitere betraf die D4 und nicht die BAU des FBI. Jedoch ließ mich ein Anruf von dem Informanten der D4 innehalten. Er bestellte mich zur Columbia Pike Bridge. Dort angekommen übergab er mir dieser einen kleine Jadefigur. Genauer: einen Jadefuchs. Und er teilte mit, dass der Jadefalke vor ein paar Stunden gestorben war. Wir sollten uns beeilen und herausfinden, was die Figur bedeutete. Denn die CIA und die MJ-12 saßen gerade vor den Tagebüchern und Aufzeichnungen von Dr. Lehmann und würden schon bald auf die richtige Fährte kommen. Wir beschlossen dann Director Montgomery aufzusuchen, denn die Jadefigur lies den Schluss zu, dass wir über diese kleine Information in Deutschland einen Weg zu „Substanz A“ finden würden. Wir suchten ihn zuhause auf und er vermittelte uns einen Kontakt in Ostberlin, der uns vor Ort weiterhelfen konnte. 

Am 28. Oktober 1969 um 05:25 PM landeten wir in Hannover, wo wir unsere Pässe ablegten und unsere neuen Identitäten annahmen. Dann stiegen wir in den Zug, der direkt nach Ost-Berlin fuhr. Um 09:30 PM verließen wir den Bahnhof und riefen den Kontaktmann über eine Telefonzelle an. Dieser teilte uns den Treffpunkt (St. Petri-Luisenstadt-Kirchhof/Friedhof) mit und wir machten uns auf den Weg. Der Kontaktmann stellte sich als Marc Harper vor. Wir sollten uns im Interhotel Berolina einmieten und möglichst wenig verlassen. Er wollte Informationen über den Jadefuchs beschaffen. Wir sollten ihn drei Tage später, also dem 31. Oktober um 08:00 PM, über eine Telefonzelle erneut kontaktieren. 

Am 31. Oktober 1969 riefen wir Marc Harper zur verabredeten Zeit an. Kurze Zeit später erreichten wir die Hafenbar und wurden zu unserem Informanten vorgelassen. Er übergab uns eine Akte und verteilte Waffen. In der Akte befanden sich Informationen zu dem Jadefuchs: Zwischen 1910 und 1916 ging eine Frau von Tür zu Tür und verkaufte kleine geschnitzte Jadefiguren. Es gab auch eine Akte der Stasi, die diese Frau 1951 und in späteren Jahren anwerben wollte, scheiterten jedoch an ihren Ehemann, der es niemals zuließ. Die Namen der Frau und ihres Mannes sind geschwärzt, jedoch entdeckten wir eine Adresse: Hausvaterweg 39 in Berlin Falkenberg.

Am 1. November 1969 lag für uns an der Rezeption ein Schlüssel zu einem PKW bereit, wir fanden diesen in der Tiefgarage und machten uns auf den Weg zur gefundenen Adresse. Um 09:00 AM erreichten wir die Anschrift. Es handelte sich um ein Gut. Ein großflächig verfallenes Haus stand mitten in der Landschaft. Nach kleinen Startschwierigkeiten ließ uns der alte Herr, der sich uns später als Josua von Falkenberg vorstellte, ein. Er teilte uns folgendes mit: Seine Frau Eva sei schon vor vielen Jahren gestorben. Sie war eine Wissenschaftlerin der Astronomie und leitete im Jahre 1908 eine Expedition, welche tief nach Sibirien führte. Von dort brachte sie auch die Jade mit, woraus sie ihre Figuren schnitzte. Einem Ereignis, welches Eva vorherberechnet hatte, entkam sie nur knapp. Nach ihrer Rückkehr wurde sie krank und vegetierte fast nur noch dahin, bis sie schließlich 1953 starb. Brigitte Lehmann war ein Nachbarskind, welches Eva von Falkenberg unterrichtete. 1951 kehrte Eva noch ein letztes Mal nach Sibirien zurück und brachte von dort eine Probe einer geheimnisvollen Substanz mit. Er überreichte uns eine Karte und nannte uns den Ort (Tunguska), wo Eva 1951 war. Zurück im Hotel trafen wir auf Marc Harper, der brisante Informationen für uns bereithielt. Vor wenigen Stunden waren CIA Agenten in der amerikanischen Botschaft eingetroffen und stellten viele Fragen.  Wir erzählten ihm von unseren neuesten Erkenntnissen und wollten uns später noch einmal mit ihm treffen. Um 12:55PM trafen wir ihn wieder und er überreichte uns Ausweise und Anstecknadeln. Wir sollten als Ingenieure mit besonderer Auszeichnung einen Flug antreten, der in Richtung Pjöngjang ging. Das Flugzeug sollte immer mal wieder zwischenlanden. Unser Ausstiegspunkt war Vanavara. Um 03:00PM startete das Flugzeug und aufgrund der Anstecknadel bekamen wir ein Extraabteil. In diesem Abteil befand sich eine Tür zum Frachtraum. Zur abgesprochenen Zeit gelang es uns in eben diesen zu gelangen und uns in Frachtcontainern zu verstecken. Nach der Landung wurden wir mitsamt der Ladung in eine Lagerhalle geschoben. Das war 02. November 1969 um 1:00AM. Kurz nachdem wir in eine Lagerhalle geschoben wurden, öffnete sich das Tor und wir wurden von einem alten Mann entdeckt. Er nahm uns mit und führte uns zu seinem Zuhause. Er stellte sich uns als Unukana vor. In seiner Hütte entzündete er ein Räucherstäbchen und begann uns seine Geschichte zu erzählen. Die Bewohner von Vanavara waren größtenteils Nomaden des Illimpiya Stammes. Vor vielen Jahren lebten am Fluss zwei Stämme und waren verfeindet. Eines Tages wurde von dem Illiympiya Schamanen der Donnergott Agdy angerufen. Dieser schickte dann seine Donnervögel. Sie zerstörten aber nicht nur das Land der Feinde, sondern auch das eigene Land. Alles waren geflohen und Agdy übernahm die Herrschaft an dem Fluss Tunguska. Agdy setzte seine Kinder auf die Erde, die absofort dort leben sollten. Unukana schnitt sich in die Hand und heraus trat eine schwarz-grüne Flüssigkeit. Wir fühlten uns mittlerweile so schwach, müde und konnten uns nicht mehr bewegen. 

Am 02. November 1969 erwachten wir in der Hütte. Er setzte seine Erzählung fort, nachdem er uns erklärte, dass er uns mit dem Stäbchen kampfunfähig machen wollte um uns die wahre Geschichte erzählen zu können. In den 40er Jahren kam ein Truppe Wissenschaftler mit Materialien wie Stein und Stahl. Sie bauten auch unter anderem die Landebahn. In den vergangenen Jahren kamen und gingen viele ein paar waren geblieben. Vor der Hütte wurden zwei Schneeschlitten abgestellt und mit diesen machten wir uns auf den Weg nach Tunguska. Wir fuhren die ganze Zeit durch schlugen nur ein kurzes Lager auf um zu rasten. In der Nacht des 2. November erreichten wir ein kleines Lager mit Holzhütten. Da ein Schneesturm nahte, verschanzten wir uns darin und warteten ab. Um 03:12 AM -am 03. November – begann plötzlich der Boden zu vibrieren. In der Ferne nahmen wir einen riesigen Lichtstrahl wahr. Um diesen Strahl herum war eine riesige spiralförmig drehende Wolke, die von Blitzen durchzogen wurde. Nachdem der Lichtstrahl den Boden erreichte, löste sich die Wolke auf. Wir warteten die Nacht ab und brachen am nächsten Morgen auf. Unseren Zielort erreichten wir um 10:10 AM. Vor uns tat sich eine riesige Lichtung auf. Diese war von einem hohen Zaun umgeben. Auf der Lichtung sahen wir einige Tote. Einige waren verbrannt, wieder andere mumifiziert und in mehrere Stücke gerissen. Außerdem sahen wir eine Stahltür, die in den Boden führte. Wir betraten eine unterirdische Anlage nach genauerem hinsehen stellte sich der Komplex als Labor heraus. Wir sahen diverse aufgebrochene riesige Glaskäfige. In einem der Räume befanden sich zwei gynäkologische Stühle auf denen wir eine weibliche Leiche, die offensichtlich vor kurzem entbunden hatte. Neben ihr in einer Schale lag ein steifgefrorener Fötus.  Auf der anderen Seite des Raumes, ebenfalls auf einem Stuhl fixiert, lag ein Affenweibchen. Auch fanden wir Hinweise darauf, dass hier Mensch-Affen-Experimente durchgeführt wurden. Im nächsten Raum waren ebenfalls große Käfige. Größtenteils zerstört. In den Käfigen fanden wir die Reste von großen Insekten. Panzer und ein Exoskelett. Der 3. Raum beherbergte einen großen Tisch an denen tote Menschen saßen. Ganz offensichtlich hatten sie Selbstmord begangen. Auf einem Kalender waren die Tage ausgekreuzt. Das letzte Kreuz war am 02. November. Akten waren verbrannt. Von dem Raum abgehend befand sich eine Laderampe, welche zu einer unterirdischen Gleisanlage führte. Eine Draisine, die wie ein Kleinbus aussah, war auf den Gleisen und Schilder deuteten verschiedene Richtungen an (Pjöngjang, Moskau, Berlin). Zurück im Konferenzraum ging eine weitere Tür zu einer in der Mitte liegenden Säule ab. Dahinter führte eine Wendeltreppe tiefer in den Laborkomplex hinab. Unten in einen riesigen kuppelförmigen Raum, befanden sich die uns bekannten Brutkästen. In einem von ihnen lag ein Alien: So groß wie ein Kind mit mandelförmigen Augen. An dem Behälter war eine kleine Phiole mit der grünlich-schwarzen Substanz. Wir nahmen sie an uns und wollten mit der Draisine nach Berlin fahren. Zurück im Konferenzraum wurden wir von einem riesigen Insektoiden angegriffen. Plötzlich kann ein Mensch-Affen-Hybrid und verteidigte uns gegen den Insektoiden. Es gelang uns den Frachtbahnhof zu erreichen und die Draisine in Betrieb zu nehmen. 

Am 06. November 1969 erreichten wir nach einer mühseligen und eintönigen Fahrt einen alten unterirdischen Bahnhof in Berlin. Als wir diesen verließen, fanden wir uns auf Gut Falkenberg wieder. Josua von Falkenberg saß neben einem Koffer vor seinem Anwesen und bat uns ihn in den Tiergarten zu begleiten. Dort angekommen stützte ich ihn, bis wir zu einer Bank kamen und uns setzen. Die Agent’s der D4 warteten mit einigem Abstand. Herr von Falkenberg erzählte mir, dass er schon im Barock hier spazieren gegangen war. Auch sagte er, dass wir unsere Liebsten nicht verloren hätten, sondern nur an dem falschen Ort suchen würden.  Ich verließ ihn und sah plötzlich auf der Bank eine Frau mit rotem Haar sitzen. Wir hörten ihn noch „Mein verrückter Fuchs“ sagen und wenig später waren beide verschwunden. Nur der Koffer war dort stehen geblieben. Umgehend machten wir uns auf den Weg zurück um schnellst möglichst nach D.C. zurückkehren zu können. 

Am 06. November 1969 erreichten wir mit einer Zeitverschiebung von 11 Stunden Washington D.C. Wir riefen sofort nach Landung die Telefonnummer an, die uns der Raucher gegeben hatte. Wir sollten den Kontaktmann um 1:10 AM an der Brücke 33rd Street Northwest am Potomac River treffen. Director Montgomery begleitete uns. Als wir dort eintrafen übergaben wir überraschender Weise die „Substanz A“ an den Informanten der D4. Er fuhr damit ein etwa hundert Meter weiter zur Brücke. Wir hielten Abstand. Nach wenigen Minuten kam ein weiterer Wagen an. Als ein Mann aus dem Auto stieg erhaschten wir für den Bruchteil einer Sekunde den Blick auf Mr. Whitman’s Gesicht. Er nahm die „Substanz A“ an sich und schoß den Informanten nieder. Whitman ließ etwas fallen, stieg in den Wagen und fuhr davon. Als wir den Informanten erreichten, was dieser schon tot. Er hatte allerdings etwas mit seinem Blut geschrieben: SD UN. Wir nahmen den Behälter an uns und fuhren direkt in das George Washington University Hospital um das Mittel an die Ärzte von Walter Miller zu übergeben. Nach vielen Bluttests und Kontrollen der Vitalzeichen, zeigte sich Dr. Andrews optimistisch. Walter Miller’s Werte wurden immer besser. Dieser erwachte noch am selben Tag und wir ließen die beiden Brüder alleine. 

Persönliches Nachwort:

Am 08. November 1969 besuchten das Team der D4 und ich ein letztes Mal gemeinsam das Grab von John Bishop. So nahm ich Abschied. Abschied von meinen Geliebten, der nun seine letzte Ruhe gefunden hatte und von dem erstklassigen Team der D4, das ausnahmslos gute Arbeit geleistet hat. John hinterlässt eine große Lücke, welche vermutlich nur schwer geschlossen werden kann. Den Kollegen der D4 und Director Montgomery wünsche ich alles Gute. 

"Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt. Auch nicht die intelligenteste. Es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann."
Charles Darwin


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